Amt Gransee und Gemeinden
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Verkehrshinweis:

In der Ortslage Gransee kommt es derzeit aufgrund eines Feuerwehreinsatzes zu Verkehrsbehinderungen. Ursache ist eine Verunreinigung der Fahrbahn durch auslaufenden Kraftstoff.

Es handelt sich dabei hauptsächlich um den Innenstadtbereich, den Kreisverkehr und die Templiner Straße.

Die Einschränkungen werden voraussichtlich noch einige Zeit andauern, bis die betroffenen Straßen durch eine Spezialfirma gereinigt worden sind.
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Verkehrshinweis:

In der Ortslage Gransee kommt es derzeit aufgrund eines Feuerwehreinsatzes zu Verkehrsbehinderungen. Ursache ist eine Verunreinigung der Fahrbahn durch auslaufenden Kraftstoff.

Es handelt sich dabei hauptsächlich um den Innenstadtbereich, den Kreisverkehr und die Templiner Straße.

Die Einschränkungen werden voraussichtlich noch einige Zeit andauern, bis die betroffenen Straßen durch eine Spezialfirma gereinigt worden sind.

Kloster und Alte Schule in Gransee

Das Angebot zur Besichtigung der Baustelle am neuen Ort für Kultur und Bildung zum Tag des offenen Denkmals am 14.09.2025 wurde rege genutzt. Dabei wurde auch daran erinnert, dass noch keine Entscheidung über einen Namen für das Objekt getroffen wurde. Auf den Aufruf im Amtsblatt gingen einige Vorschläge in der Amtsverwaltung ein.

Das Ergebnis der Befragung wird im Klosterausschuss der Stadt Gransee diskutiert und hilft bei der Entscheidung, einen neuen Namen für den Ort zu finden. Der Ausschuss tagt, sobald die Planungen der Außenanlagen fertiggestellt sind. In dieser Sitzung werden auch die Vorschläge zum Namen des Ortes diskutiert. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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Kloster und Alte Schule in Gransee

Das Angebot zur Besichtigung der Baustelle am neuen Ort für Kultur und Bildung zum Tag des offenen Denkmals am 14.09.2025 wurde rege genutzt. Dabei wurde auch daran erinnert, dass noch keine Entscheidung über einen Namen für das Objekt getroffen wurde. Auf den Aufruf im Amtsblatt gingen einige Vorschläge in der Amtsverwaltung ein.

Das Ergebnis der Befragung wird im Klosterausschuss der Stadt Gransee diskutiert und hilft bei der Entscheidung, einen neuen Namen für den Ort zu finden. Der Ausschuss tagt, sobald die Planungen der Außenanlagen fertiggestellt sind. In dieser Sitzung werden auch die Vorschläge zum Namen des Ortes diskutiert. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

„Zwischen damals und heute“ – Film zum 35. Tag der Deutschen Einheit

Zum 35. Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober folgten zahlreiche Gäste der Einladung zur Festveranstaltung in die St. Marienkirche in Gransee.

Nach den bewegenden und zugleich nachdenklichen Worten der Andacht von Pfarrer Sebastian Wilhelm sowie dem Grußwort von Amtsdirektor Nico Zehmke erlebten die Besucherinnen und Besucher die Premiere eines besonderen Films: „Zwischen damals und heute“.

Der Film, entstanden im Auftrag des Amtes Gransee und Gemeinden unter der Regie von Francesco Piotti, porträtiert beispielhaft Menschen aus der Region und zeigt, wie sich ihr Leben seit der Wiedervereinigung verändert hat – und was bis heute verbindet.

Alle, die am 3. Oktober nicht dabei sein konnten oder sich den Film noch einmal ansehen möchten, finden „Zwischen damals und heute“ ab sofort auf YouTube.
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Die Kita Bärenwald lädt zum Kennenlernen ein! ... MehrWeniger

Die Kita Bärenwald lädt zum Kennenlernen ein!

Gutachterverfahren zum neuen Bahnhofsquartier Gransee

Die Stadt Gransee plant ein neues Wohnquartier! Zwischen der Bahnlinie und der B 96, direkt hinter dem neuen Einzelhandelsstandort, sollen Wohnungen für perspektivisch 500 Menschen entstehen.

Wann und wie schnell wird dieses Quartier errichtet? Wie wirkt sich das auf den bestehenden Verkehr aus? Für wen werden diese Wohnungen errichtet? Wie schafft man es, die „Granseer Identität“ und den „Granseer Maßstab“ in einem modernen Quartier abzubilden?

All diese Fragen sollen in einem Gutachterverfahren durch Fachleute erörtert werden. Alle Granseerinnen und Granseer haben die Möglichkeit, sich zu informieren und mitzumachen. Dazu werden verschiedene Termine angeboten.

Der erste Termin findet am Samstag, 18.10.2025, um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Bahnhofsgebäude in Gransee. Dort wird durch das Plangebiet geführt. Im Anschluss, um 13 Uhr, werden weitere Informationen im Saal der Amtsverwaltung, Baustraße 56, 16775 Gransee, gegeben. Sie haben die Möglichkeit, sich einzubringen und Ihre Ideen und Hinweise an uns weiterzugeben.

Weiterhin wird auf der Homepage eine Unterseite eingerichtet, auf der alle Informationen aktuell zusammengefasst sind.

Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf diese spannende Aufgabe!
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Gutachterverfahren zum neuen Bahnhofsquartier Gransee

Die Stadt Gransee plant ein neues Wohnquartier! Zwischen der Bahnlinie und der B 96, direkt hinter dem neuen Einzelhandelsstandort, sollen Wohnungen für perspektivisch 500 Menschen entstehen.

Wann und wie schnell wird dieses Quartier errichtet? Wie wirkt sich das auf den bestehenden Verkehr aus? Für wen werden diese Wohnungen errichtet? Wie schafft man es, die „Granseer Identität“ und den „Granseer Maßstab“ in einem modernen Quartier abzubilden?

All diese Fragen sollen in einem Gutachterverfahren durch Fachleute erörtert werden. Alle Granseerinnen und Granseer haben die Möglichkeit, sich zu informieren und mitzumachen. Dazu werden verschiedene Termine angeboten.

Der erste Termin findet am Samstag, 18.10.2025, um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Bahnhofsgebäude in Gransee. Dort wird durch das Plangebiet geführt. Im Anschluss, um 13 Uhr, werden weitere Informationen im Saal der Amtsverwaltung, Baustraße 56, 16775 Gransee, gegeben. Sie haben die Möglichkeit, sich einzubringen und Ihre Ideen und Hinweise an uns weiterzugeben.

Weiterhin wird auf der Homepage eine Unterseite eingerichtet, auf der alle Informationen aktuell zusammengefasst sind.

Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf diese spannende Aufgabe!

Amt Gransee und Gemeinden und Kirchengemeinde Gransee erinnern an 35 Jahre Deutsche Einheit

Feiern, erinnern und nach vorn schauen – so lässt sich die Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit in der Granseer Marienkirche zusammenfassen. Die Kirchengemeinde und das Amt Gransee und Gemeinden hatten eingeladen und viele Bürgerinnen und Bürger nutzten den Feiertag, um gemeinsam einen besonderen Vormittag zu erleben.

Die Feier begann mit Andacht, Musik und Segen. Pfarrer Sebastian Wilhelm erinnerte an ein Wort des Propheten Jesaja. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Seine Botschaft war, lasst euch nicht entmutigen. Die Kerze sei dabei Symbol für Wandel, Veränderung, Mut und Hoffnung. Lichter könnten Kraft entfalten.

Wilhelm blickte zurück auf die Zeit vor 35 Jahren, als 40 Jahre der Teilung überwunden wurden, ohne Gewalt und weitestgehend friedlich. Wege hätten sich geöffnet, mit denen kaum jemand gerechnet habe. Er erinnerte an den Satz eines DDR-Funktionärs „Wir hatten alles geplant, wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete.“ Dieses Bild war auch zur Eröffnung der Ausstellung Parole Funken schlagen im Juni aufgegriffen worden. Eine Ausstellung, die Mut thematisiert und in Gesprächsabenden schon viele bewegende Worte hervorgebracht hat.
„Auch heute, 35 Jahre nach der Wiedervereinigung, gibt es Luft nach oben“ sagte Wilhelm. „Da ist manches Licht noch nötig, mit dem wir damals voller Hoffnung – und vielleicht auch mit voller Hose – auf die Straßen gegangen sind.“ Zwei Erkenntnisse hätten die Menschen damals getragen. Erstens, Veränderungen lohnen sich nur, wenn man sie auch einfordert. Zweitens, man darf sich nicht länger ein X für ein U vormachen lassen. „Es geht um Mut und um Miteinander“ so der Pfarrer. Und er warnte, auch heute gebe es Kräfte, die den Menschen ein X für ein U vormachen und das im Namen des Volkes. Veränderungen hörten niemals auf, vieles müsse täglich neu errungen werden. Die Liebe, die Freiheit, der Frieden. Und für all das brauche es das Gespräch.
Amtsdirektor Nico Zehmke nahm diesen Gedanken auf und führte ihn in seiner Festrede weiter. Er sprach über Freiheit, Verantwortung und Gemeinsinn und machte deutlich, dass Einheit kein fertiges Werk ist, sondern ein Auftrag. Einheit lebe davon, dass Menschen einander zuhören, unterschiedliche Biografien respektieren und in der Mitte zusammenfinden. Gerade hier im Amt Gransee und Gemeinden werde das tagtäglich gelebt. Es gebe unterschiedliche Meinungen, es werde gestritten, doch am Ende stünden Entscheidungen im Sinne des Gemeinwohls.

Zehmke sprach auch schwierige Themen an. Viele Ostdeutsche hätten nach 1990 nicht nur Chancen, sondern auch Brüche erlebt. Und noch heute zeigten Umfragen, dass viele Menschen die Unterschiede zwischen Ost und West stärker wahrnehmen als das Gemeinsame. Umso wichtiger sei es, Brücken zu bauen und Räume für die Mitte zu stärken.
Ein besonderer Akzent der Veranstaltung war die Ausstellung Parole Funken schlagen, die in der Marienkirche zu sehen ist. Von Kindern erarbeitet, verbindet sie Erinnerung mit dem Blick in die Zukunft und lädt zum Mitmachen ein. Die Kinder aus dem Amt Gransee haben die Ausstellung mit eigenen Beiträgen erweitert und so ihr Verständnis von Mut, Heimat und Gemeinschaft eingebracht. Pfarrer Wilhelm dankte den Granseer Einrichtungen, Schulen wie auch Kindertagesstätten, ausdrücklich für ihr Engagement. Damit sei sichtbar geworden, wie wichtig es ist, dass die jüngere Generation Erinnerung lebendig hält und Zukunft mitgestaltet.
Als Höhepunkt wurde der neue Film von Francesco Piotti gezeigt. Er entstand eigens zum Tag der Deutschen Einheit und richtet den Blick auf die Menschen im Amt Gransee und Gemeinden. Mit ihren Stimmen, Gesichtern und Geschichten entstand ein lebendiges Bild der Region, das beim Publikum großen Eindruck hinterließ. Francesco Piotti selbst war sichtlich gerührt, ebenso wie viele Granseerinnen und Granseer im Publikum. Er sagte, es sei ihm eine Ehre gewesen, die Geschichten der Menschen aus Gransee und den Gemeinden in diesem Film zeigen zu dürfen.
Zum Abschluss erhielten die Gäste Kerzen aus dem Jahr 1989 als Andenken. Die Idee dazu kam von Pfarrer Wilhelm, der die Kerzen beschafft hatte. Gemeinsam mit Amtsdirektor Zehmke verteilte er sie an die Besucher. Sie sollen an den Mut der Menschen von damals erinnern und zugleich als Zeichen der Hoffnung für die gemeinsame Zukunft stehen.
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Amt Gransee und Gemeinden und Kirchengemeinde Gransee erinnern an 35 Jahre Deutsche Einheit

Feiern, erinnern und nach vorn schauen – so lässt sich die Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit in der Granseer Marienkirche zusammenfassen. Die Kirchengemeinde und das Amt Gransee und Gemeinden hatten eingeladen und viele Bürgerinnen und Bürger nutzten den Feiertag, um gemeinsam einen besonderen Vormittag zu erleben.

Die Feier begann mit Andacht, Musik und Segen. Pfarrer Sebastian Wilhelm erinnerte an ein Wort des Propheten Jesaja. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Seine Botschaft war, lasst euch nicht entmutigen. Die Kerze sei dabei Symbol für Wandel, Veränderung, Mut und Hoffnung. Lichter könnten Kraft entfalten.

Wilhelm blickte zurück auf die Zeit vor 35 Jahren, als 40 Jahre der Teilung überwunden wurden, ohne Gewalt und weitestgehend friedlich. Wege hätten sich geöffnet, mit denen kaum jemand gerechnet habe. Er erinnerte an den Satz eines DDR-Funktionärs „Wir hatten alles geplant, wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete.“ Dieses Bild war auch zur Eröffnung der Ausstellung Parole Funken schlagen im Juni aufgegriffen worden. Eine Ausstellung, die Mut thematisiert und in Gesprächsabenden schon viele bewegende Worte hervorgebracht hat.
„Auch heute, 35 Jahre nach der Wiedervereinigung, gibt es Luft nach oben“ sagte Wilhelm. „Da ist manches Licht noch nötig, mit dem wir damals voller Hoffnung – und vielleicht auch mit voller Hose – auf die Straßen gegangen sind.“ Zwei Erkenntnisse hätten die Menschen damals getragen. Erstens, Veränderungen lohnen sich nur, wenn man sie auch einfordert. Zweitens, man darf sich nicht länger ein X für ein U vormachen lassen. „Es geht um Mut und um Miteinander“ so der Pfarrer. Und er warnte, auch heute gebe es Kräfte, die den Menschen ein X für ein U vormachen und das im Namen des Volkes. Veränderungen hörten niemals auf, vieles müsse täglich neu errungen werden. Die Liebe, die Freiheit, der Frieden. Und für all das brauche es das Gespräch.
Amtsdirektor Nico Zehmke nahm diesen Gedanken auf und führte ihn in seiner Festrede weiter. Er sprach über Freiheit, Verantwortung und Gemeinsinn und machte deutlich, dass Einheit kein fertiges Werk ist, sondern ein Auftrag. Einheit lebe davon, dass Menschen einander zuhören, unterschiedliche Biografien respektieren und in der Mitte zusammenfinden. Gerade hier im Amt Gransee und Gemeinden werde das tagtäglich gelebt. Es gebe unterschiedliche Meinungen, es werde gestritten, doch am Ende stünden Entscheidungen im Sinne des Gemeinwohls.

Zehmke sprach auch schwierige Themen an. Viele Ostdeutsche hätten nach 1990 nicht nur Chancen, sondern auch Brüche erlebt. Und noch heute zeigten Umfragen, dass viele Menschen die Unterschiede zwischen Ost und West stärker wahrnehmen als das Gemeinsame. Umso wichtiger sei es, Brücken zu bauen und Räume für die Mitte zu stärken.
Ein besonderer Akzent der Veranstaltung war die Ausstellung Parole Funken schlagen, die in der Marienkirche zu sehen ist. Von Kindern erarbeitet, verbindet sie Erinnerung mit dem Blick in die Zukunft und lädt zum Mitmachen ein. Die Kinder aus dem Amt Gransee haben die Ausstellung mit eigenen Beiträgen erweitert und so ihr Verständnis von Mut, Heimat und Gemeinschaft eingebracht. Pfarrer Wilhelm dankte den Granseer Einrichtungen, Schulen wie auch Kindertagesstätten, ausdrücklich für ihr Engagement. Damit sei sichtbar geworden, wie wichtig es ist, dass die jüngere Generation Erinnerung lebendig hält und Zukunft mitgestaltet.
Als Höhepunkt wurde der neue Film von Francesco Piotti gezeigt. Er entstand eigens zum Tag der Deutschen Einheit und richtet den Blick auf die Menschen im Amt Gransee und Gemeinden. Mit ihren Stimmen, Gesichtern und Geschichten entstand ein lebendiges Bild der Region, das beim Publikum großen Eindruck hinterließ. Francesco Piotti selbst war sichtlich gerührt, ebenso wie viele Granseerinnen und Granseer im Publikum. Er sagte, es sei ihm eine Ehre gewesen, die Geschichten der Menschen aus Gransee und den Gemeinden in diesem Film zeigen zu dürfen.
Zum Abschluss erhielten die Gäste Kerzen aus dem Jahr 1989 als Andenken. Die Idee dazu kam von Pfarrer Wilhelm, der die Kerzen beschafft hatte. Gemeinsam mit Amtsdirektor Zehmke verteilte er sie an die Besucher. Sie sollen an den Mut der Menschen von damals erinnern und zugleich als Zeichen der Hoffnung für die gemeinsame Zukunft stehen.Image attachmentImage attachment+7Image attachment
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